Kriminalität
Die Zahnbürsten greifen an: Das sind die aktuellen Cybergefahren – und so können Sie sich schützen

Die Zahl der Angriffe erreicht unvorstellbare Höhen, wie neue Daten der Cybersicherheitsfirma Fortinet zeigen. Welche Entwicklungen Sorgen bereiten und warum es trotzdem Anlass zur Zuversicht gibt.

Ann-Kathrin Amstutz 24 Kommentare
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Gefährlich, weil programmiert: Elektrische Zahnbürsten können für Cyberangriffe missbraucht werden.

Gefährlich, weil programmiert: Elektrische Zahnbürsten können für Cyberangriffe missbraucht werden.

Bild: Getty

Sie steht zu Hause im Badezimmer, doch sie ist Teil einer gross angelegten Cyberattacke. Die elektrische Zahnbürste ist mit Java programmiert, und unbemerkt haben Kriminelle darauf eine Schadsoftware installiert – wie auf 3 Millionen anderen Zahnbürsten auch. Ein Befehl genügt, und die ferngesteuerten Zahnbürsten rufen gleichzeitig die Website einer Schweizer Firma auf. Die Seite bricht zusammen und ist für vier Stunden lahm gelegt. Es entsteht ein Schaden in Millionenhöhe.